Die Ausstellung „Glück auf Pech ab“ präsentiert die kreativen Ergebnisse des Projekts Kult!INKoffer. Künstler*innen haben geschrieben, gezeichnet, modelliert und gesungen, um den Strukturwandel und die Besonderheiten der Lausitzer Kohle-Region einzufangen. Dabei standen Themen wie Klima, Arbeit, die Faszination der Tagebaulandschaften sowie markante Orte wie der liegende Eiffelturm (F60), die Brikettfabrik Louise und die entstehende Seenlandschaft im Fokus.

 

Besucherbergwerk F60 - aktuelle Öffnungszeiten www.f60.de/de/fuehrungen/oeffnungszeiten-preise.html

 

Das Projekt wurde gefördert von der Wirtschaftsregion Lausitz, dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie mit Mitteln des Landes Brandenburg bzw. der Staatskanzlei Brandenburg. Zudem werden die Projekte durch die Kampagne „Die Lausitz. Krasse Gegend.“ sichtbar gemacht.

Die Ausstellung thematisiert verlorene Orte, das Leben und gesellschaftliche Umbrüche. Sie spricht von ehrlichen Worten, schmerzhaften Zeiten und vergessenen Träumen. Sie ist eine Einladung, über die Natur, die Gesellschaft und die Verbindung zwischen Gestern, Heute und Morgen nachzudenken.

Ein Ort, der Geschichten erzählt – von dir, von mir, von uns allen.

„Mit dieser Ausstellung möchten wir die einzigartige Geschichte der Lausitzer Kohle-Region erlebbar machen und zum Nachdenken über ihre Zukunft anregen. Die Werke spiegeln die persönlichen Perspektiven der Künstler*innen wider und laden dazu ein, sich mit den gesellschaftlichen und klimatischen Herausforderungen unserer Zeit auseinanderzusetzen", ergänzt Isabell Wiehmert (Projektleitung).

“Gleichzeitig ist sie eine Reise durch die Vergangenheit und spiegelt das Suchen in der Gegenwart. Erinnerung, Verlust und hoffnungsfroher Neubeginn werden durchlebt und mittels der Kunst besprechbar gemacht.” sagt Ute Schmerbauch (Projektleitung).

Ausstellungseröffnung

  • Datum: 30. Januar 2025
  • Uhrzeit: 11:00 Uhr
  • Ort: Besucherbergwerk F60, Freilichtmuseum, 03238 Lichterfeld

Die feierliche Eröffnung findet im Besucherbergwerk F60 statt. Die ausgestellten Werke sind dort mehrere Wochen lang öffentlich zugänglich. Bitte beachten Sie: Der Veranstaltungsort ist leider nicht barrierefrei.